Wir haben viel Kleider von lokalen Spenden, Solar-Lichter, Hygieneartikel, Hausschuhe, und Plastikbecher an die betroffenen Familien verteilt. Die Bewohner der letzten zu Fuss erreichbaren Region baten vor allem um Solarlichter, da sie dies am dringendsten benötigten. Anders sah es in Khaani aus, einem Gebiet, das nur schwer zugänglich ist und nicht zu Fuss erreicht werden kann. Die Menschen dort haben alles verloren und baten um jede Art von Unterstützung. Einige Bewohner von Khaani nahmen sogar erhebliche Risiken in Kauf, um die Spenden abzuholen. Tragischerweise war es ihnen bisher nicht möglich, die Leichen der Verstorbenen aus dem Dorf zu bergen.

Unser Team hat einen hervorragenden Job bei der Erhebung der Bedürfnisse der Menschen vor Ort gemacht. Andere Spender neigen oft dazu, Spenden in die falschen Hände zu geben, aber wir haben sorgfältig darauf geachtet, genau diejenigen zu erreichen, die Hilfe wirklich benötigen. Während viele an der letzten Fahrmöglichkeit stoppten, sind wir etwa 30-40 Minuten weiter gewandert, um das letzte fussläufig erreichbare Dorf zu erreichen. Dort konnten wir den Dorfbewohnern genau das geben, was sie am dringendsten benötigten – Solarlichter.
Dieser Einsatz war ein herausforderndes, aber lohnendes Erlebnis. Wir konnten die Menschen in den am stärksten betroffenen Regionen erreichen und ihnen dringend benötigte Hilfe bringen. Doch die Arbeit ist noch lange nicht vorbei, vor allem in schwer zugänglichen Gebieten wie Khaani bleibt noch viel zu tun.